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Schüler

Für immer mehr Kinder und Familien stellt die Einschulung den Beginn eines Therapeutenmarathons dar. Leider oft nur mit mäßigem Erfolg.

Vor Schulbeginn werden die Kinder auf ihre Sehstärke untersucht und viele bekommen sprichwörtliche "Adleraugen" attestiert.

Nicht untersucht werden die visuellen Funktionen wie die Augenbeweglichkeit, die Beidäugigkeit, die Akkomodationsfähigkeit und die Gehirnintegration.

Diese Fähigkeiten bilden aber den Grundstein für die Lesefähigkeit, für Freude und Erfolg beim Lernen. Sind sie nicht ausreichend ausgebildet, haben die Kinder Schwierigkeiten beim Lesen, mit der Rechtschreibung und Konzentrationsprobleme.

Als Visual- und Kognitionstrainerin überprüfe ich die visuellen Fähigkeiten Ihres Kindes und erstelle einen individuellen Trainingsplan. Gemeinsam können wir so einen soliden Grundstein für die schulische und berufliche Laufbahn legen.

 

Kids for success

Bei dem Schulprogramm "Kids for success" des BVKT e.v. handelt es sich um ein ganzheitliches Training zur Verbesserung von Lern-und Konzentrationsschwächen eingebunden in den Schulalltag für Schüler(innen) in der Grundschule.


Sportler

In jeder Sportart werden vielfältige visuelle Anforderungen an den Athleten gestellt. Dabei kann ein gut trainiertes visuelles System den entscheidenden Unterschied darstellen. Räumliche Wahrnehmung, Distanz- und Geschwindigkeitseinschätzung, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer sind das Ergebnis eines gelungenen Zusammenspiels zwischen beiden Augen und unserem Gehirn.

Durch gezieltes, individuelles Training der visuellen Funktionen ist der Sportler z.B. in der Lage, seinen Gegner oder den Ball besser zu verfolgen, die eigenen Entscheidungen besser planen und genauer ausführen zu können und somit zu agieren statt zu reagieren.



Gehirn-

Erschütterung, Schlaganfall und andere Kopfverletzungen,

Long-Covid

Gehirnerschütterung, Schlaganfall oder andere Kopfverletzungen können schwere Probleme in der visuellen Funktionsfähigkeit mit sich bringen. Verschwommene Sicht, Doppelsehen, schlechtes Leseverständnis, Konzentrationsmangel sind nur einige der schwerwiegenden Folgen. Ähnliche Probleme finden sich auch bei Menschen mit Long-Covid-Beschwerden. Hier finden sich oft Gedächtnis- und/oder Wortfindungsstörungen und eine verminderte Konzentrationsfähigkeit.

Bei einem Schlaganfall können noch Gesichtsfeldausfälle oder -verengungen hinzu kommen.

Durch ein speziell konzipiertes Visualtraining können gerade in diesem Bereich schnelle Fortschritte erreicht werden.


Büro und Beruf

PC-Arbeit verlangt Höchstleistungen von unseren Augen.  Juckende Augen, die tränen und gerötet sind, schnelle Ermüdung, Kopfschmerzen und Schwindelanfälle sind typische Symptome des Computer-Vision-Syndroms. Diese Symptome treten bereits nach 4 Stunden Bildschirmarbeit auf und haben Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit in Beruf und Freizeit.

Mit Hilfe des Visual- und Kognitionstrainings können sie vermindert und verhindert werden.


Alterssichtigkeit

Die Ursache für die Alterssichtigkeit (Presbyopie) ist das Nachlassen der Fähigkeit, die Linse in der Nähe scharf stellen zu können. Wer kennt es nicht, das Phänomen der „zu kurzen Arme“. Beim Lesen der Tageszeitung oder anderen klein gedruckten Medien wird der Abstand zu den Augen immer größer. 

Für das „Scharf stellen“ der Linsen sind kleine Muskeln in unseren Augen zuständig. Wie andere Körpermuskeln auch, erschlaffen diese sogenannten Ziliarmuskeln mit zunehmendem Alter. Sie sind so immer weniger in der Lage,  die Linse den Ansprüchen entsprechend scharf zu stellen. 

Sie werden verschiedene Techniken des Visualtrainings kennen lernen und eigenständig anwenden können. So können Sie die Flexibilität Ihrer Linsen länger erhalten und den Gebrauch einer Lesebrille hinauszögern.


Senioren

Ein guter Gleichgewichtssinn gibt uns Kontrolle über die eigenen Bewegungen, Sicherheit im Alltag und reduziert die Sturzgefahr. Die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes liegt bei Menschen über 65 bei 30-40% pro Jahr und steigt mit zunehmendem Alter. Die Muskeln werden mit den Jahren schwächer, die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, ebenso die Sehkraft und der Gleichgewichtssinn. Dadurch fallen alltägliche Dinge schwerer. Die Bewegungen werden langsamer und unsicherer.

Ein Sturz kann zu verminderter Mobilität und zum Verlust der Unabhängigkeit führen, was eine massive Einschränkung der Lebensqualität mit sich bringt. Die Angst vor neuen Stürzen und die Unsicherheit im Alltag steigen, körperliche Aktivitäten werden eingeschränkt. Das führt wiederum zum Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit und einem erhöhten Sturzrisiko.

Ziel des Visual- und Kognitionstrainings ist es, das Sturzrisiko zu vermindern und Stürze zu verhindern. Das Training der Koordination hilft, die Selbständigkeit auch für die Zukunft zu erhalten. Es ist nie zu spät, mit gezieltem Training zu beginnen.




Reflexintegration

Als frühkindliche Reflexe werden Reflexe bezeichnet, die vor der Geburt und beim Säugling auftreten, sich in der weiteren körperlichen Reifung aber zurückentwickeln. Die einzelnen frühkindlichen Reflexe treten in bestimmten Lebenswochen- und monaten auf und bilden sich zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück. Sie sorgen dafür,  dass Säuglinge trotz ihres noch nicht voll entwickelten Gehirns überlebensfähig sind. Genau genommen kommen Babys nämlich mit einem nicht vollständig ausgereiften und vernetzten Gehirn auf die Welt und können daher kaum bewusste Entscheidungen treffen. Die frühkindlichen Reflexe sind automatisch ablaufende Reaktionen, die mit lebenswichtigen Aufgaben wie Nahrungssuche, Nahrungsaufnahme und Selbstschutz zusammenhängen und das Überleben des Säuglings sichern. Wenn die jeweiligen Entwicklungsstufen der Kindheit durchlaufen sind, werden die Reflexe gehemmt. Dies geschieht, weil das Gehirn dann bewusst Entscheidungen treffen kann. Das Durchlaufen der frühkindlichen Reflexe ist ein wichtiger Schritt, denn aus ihnen entwickelt sich das Gehör mit dem Gleichgewichtssinn, die visuelle Wahrnehmung, Sprache, Koordination und feinere Motorik. Die aus ihnen resultierende Entwicklung ist Voraussetzung dafür, dass wir aufrecht stehen und gehen können.


Durch verschiedene Ursachen vor, während und nach der Geburt, die wir oft nicht beeinflussen können, kommt es vor, dass diese Schritte  der selbstständigen Entwicklung des Kindes nicht komplett durchlaufen wurden. Die übrig gebliebene Muskelreaktion des frühkindlichen Reflexes kann das Kind/ den Erwachsenen heute noch beeinflussen:


  • kein flüssiges Lesen, Schreiben möglich
  • Schwierigkeiten, sich im Zahlenraum zur orientieren und damit verbundene Probleme beim Rechnen
  • Konzentrationschwieirigkeiten, fehlende Ausdauer
  • körperliche Unruhe
  • mangelnde Impulskontrolle
  • Schwierigkeiten im Bereich der Körperkoordination / Ungeschicklichkeit
  • fein- und/oder grobmotorische Defizite


Entsprechend der Reihenfolge ihres Enstehens werden die Reflexe geprüft und gegebenenfalls durch ein gezieltes Bewegungstraining abgebaut.


Der vollständige Abbau von frühkindlichen Reflexen, entweder durch selbstständige Entwicklung oder durch Nachreifung mit Hilfe der Reflexintegration ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass ein Mensch sein volles Potenzial ausschöpfen kann!



https://rit-reflexintegration.de/stefaniekrueger
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